VIII. Für einen Augenblick
Der hübsche Innenhof von St. Anna in Lana bietet das ideale Ambiente für das Abschlusskonzert des Collegium musicum im Rahmen des internationalen Kulturfestivals „LanaLive“. Die Akustik ist gut, und bereits während der Einspielprobe bleiben ein paar Neugierige stehen und lauschen den Musikern verträumt beim Warmspielen.

Dass kurz vor Konzertbeginn noch mehr Stühle herangeschafft werden müssen, weil der Andrang größer ist als erwartet, freut nicht nur die Veranstalter. Nach dem vollen Tagesprogramm an diesem Pfingstmontag, macht sich langsam eine entspannte Stimmung unter den Musikern breit. Zeigt die Sonnenuhr an der Hauswand zu Beginn des Konzerts noch die Stunden an, so scheint die Zeit bei einbrechender Dämmerung stillzustehen.

Besonders Katrins intime Interpretation von Heitor Villa-Lobos‘ Prelude für Gitarre passt so ganz in die laue Abendstimmung. Und während sich die Klänge mit dem Duft von Oleander und Rosen mischen und vom schwindenden Licht davongetragen werden, befinde ich mich für einen Augenblick am schönsten Ort der Welt.
Fortsetzung: Das kollektive Du
Mehr Bilder zum Beitrag gibt es hier.

Dass kurz vor Konzertbeginn noch mehr Stühle herangeschafft werden müssen, weil der Andrang größer ist als erwartet, freut nicht nur die Veranstalter. Nach dem vollen Tagesprogramm an diesem Pfingstmontag, macht sich langsam eine entspannte Stimmung unter den Musikern breit. Zeigt die Sonnenuhr an der Hauswand zu Beginn des Konzerts noch die Stunden an, so scheint die Zeit bei einbrechender Dämmerung stillzustehen.

Besonders Katrins intime Interpretation von Heitor Villa-Lobos‘ Prelude für Gitarre passt so ganz in die laue Abendstimmung. Und während sich die Klänge mit dem Duft von Oleander und Rosen mischen und vom schwindenden Licht davongetragen werden, befinde ich mich für einen Augenblick am schönsten Ort der Welt.
Fortsetzung: Das kollektive Du
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colonna - 8. Jun, 09:03