III. Musizierende Metzger und Landwirte
Ankommen ist das Eine – herzlich und freudig begrüßt zu werden, etwas ganz Anderes!
Nachdem Reinhild, die zu dieser Zeit noch Frau Steinschulte hieß, uns bereits während der Busfahrt mit historischen Details und einem Film über Andreas Hofer umfänglich über Südtirol aufgeklärt hatte, war die Begrüßung durch die Mitglieder des Orchesters der Musikfreunde Meran am Abend des zweiten Tages von einer solch herzlichen Dankbarkeit oder auch dankbaren Herzlichkeit, dass nach einem vom Orchestereigenen Metzger zubereiteten und nach meiner Beobachtung, bis auf den letzten Bissen verspeisten Buffet, sowie durch die gereichten alkoholischen Getränke, die Stimmung einen ersten zur gegenseitigen Verbrüderung respektive Verschwesterung geeigneten Höhepunkt erreichte, den Josef „Sepp“ Egger, seines Zeichens Landwirt und nebenberuflich Leiter des Orchesters der Musikfreunde Meran, am Akkordeon noch zu steigern vermochte, ...

indem er Südtiroler Volksweisen zum Besten gab, zu denen Reinhild ihren lebenslustigen Sopran erklingen ließ.
Da war es nur eine Frage der Zeit, bis auch ...

... Sepps rheinischer Kollege Beitzel in die Akkordeontasten griff.

Michael eröffnete den Tanz mit Adelheid ...
und mancher mochte sich fragen, warum es dafür erst der Fahrt nach Südtirol bedurft hatte.

Dass es sich beim Collegium musicum tatsächlich, wie die zierliche Frau in ihrer freundlichen Begrüßungsrede meinte, um das Klon-Orchester der Meraner Musikfreunde handele – einige Gäste blickten bei diesem Vergleich immerhin ziemlich verstört in die Runde – ist natürlich ausgemachter Unsinn! Klone unterliegen naturwissenschaftlichen Gesetzen und hierzulande außerdem strengen gesetzlichen Auflagen. Tatsache ist vielmehr, dass sich gute Orchester und das gemeinsame Musizieren engagierter Laienmusiker nicht klonen lassen! Wohl aber können aus der geteilten Erfahrung und dem gemeinsamen Erleben, neue Kontakte entstehen – aus Lust und Freude an der Musik und aus Neugier auf Menschen, mit denen man diese Freude teilen kann.
Fortsetzung: Marketing mit Bergblick
Mehr Bilder zum Beitrag gibt es hier.
Nachdem Reinhild, die zu dieser Zeit noch Frau Steinschulte hieß, uns bereits während der Busfahrt mit historischen Details und einem Film über Andreas Hofer umfänglich über Südtirol aufgeklärt hatte, war die Begrüßung durch die Mitglieder des Orchesters der Musikfreunde Meran am Abend des zweiten Tages von einer solch herzlichen Dankbarkeit oder auch dankbaren Herzlichkeit, dass nach einem vom Orchestereigenen Metzger zubereiteten und nach meiner Beobachtung, bis auf den letzten Bissen verspeisten Buffet, sowie durch die gereichten alkoholischen Getränke, die Stimmung einen ersten zur gegenseitigen Verbrüderung respektive Verschwesterung geeigneten Höhepunkt erreichte, den Josef „Sepp“ Egger, seines Zeichens Landwirt und nebenberuflich Leiter des Orchesters der Musikfreunde Meran, am Akkordeon noch zu steigern vermochte, ...

indem er Südtiroler Volksweisen zum Besten gab, zu denen Reinhild ihren lebenslustigen Sopran erklingen ließ.
Da war es nur eine Frage der Zeit, bis auch ...

... Sepps rheinischer Kollege Beitzel in die Akkordeontasten griff.

Michael eröffnete den Tanz mit Adelheid ...
und mancher mochte sich fragen, warum es dafür erst der Fahrt nach Südtirol bedurft hatte.

Dass es sich beim Collegium musicum tatsächlich, wie die zierliche Frau in ihrer freundlichen Begrüßungsrede meinte, um das Klon-Orchester der Meraner Musikfreunde handele – einige Gäste blickten bei diesem Vergleich immerhin ziemlich verstört in die Runde – ist natürlich ausgemachter Unsinn! Klone unterliegen naturwissenschaftlichen Gesetzen und hierzulande außerdem strengen gesetzlichen Auflagen. Tatsache ist vielmehr, dass sich gute Orchester und das gemeinsame Musizieren engagierter Laienmusiker nicht klonen lassen! Wohl aber können aus der geteilten Erfahrung und dem gemeinsamen Erleben, neue Kontakte entstehen – aus Lust und Freude an der Musik und aus Neugier auf Menschen, mit denen man diese Freude teilen kann.
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colonna - 6. Jun, 13:46